Papimi Therapie zeigt Erfolge bei Long Covid

Papimi Therapie zeigt Erfolge bei Long Covid

In den letzten zwei Jahren der Pandemie haben sich laut Aufzeichnungen weltweit mehr als 218,9 Millionen Menschen mit dem Corona Virus angesteckt. In Österreich wurden ca. 688.000 Infektionen verzeichnet. Ein Großteil der Infizierten klagt über körperliche und geistige Erschöpfungszustände – besser bekannt als long Covid. So sind etwas 85% der Patienten, die aufgrund der Erkrankung ins Krankenhaus mussten, sowie 60% der Patienten, die das Virus mit einem leichten Verlauf überstanden hatten, davon betroffen. An diesen Prozentsätzen ist zu sehen, dass die Schwere des Verlaufs nicht mit diesem Post-COVID-19-Erschöpfungssyndrom in Verbindung steht.

Betroffene berichten, dass sie nach einer Infektion Schwierigkeiten haben, sich vollständig zu erholen und dies auch den normalen Berufsalltag erschwert. Typische beschriebene Symptome sind ständige Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Antriebslosigkeit, Verlust von Geruchs- und Geschmacksinn, Sehstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder auch Schmerzen in Gelenken und Muskeln. Besonders die Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sind ein heikles Thema und werden unter dem Begriff „brain fog“ – also „Nebel im Gehirn“ zusammengefasst.

Abgesehen von den körperlichen Beschwerden, sind auch psychische Folgen zu beobachten. So wurde von Patienten über Angstzustände, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen und eine allgemein verminderte Lebensqualität berichtet.

Es ist bereits bekannt, dass elektromagnetische Felder biologische Strukturen wie Körperzellen und Gewebe beeinflussen und dadurch Veränderungen in deren Mikroumgebung hervorrufen können. Diese Wirkung ist so gering, dass keine Temperaturerhöhung im Körper messbar ist. Was bedeutet das nun? Um den Körper elektromagnetischen Feldern auszusetzen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder durch die Platzierung von Elektroden in einem leitenden Medium, oder, indem ein zeitlich veränderliches gepulstes elektrisches Feld einen elektrischen Strom in ein Gewebe (also den Körper) induziert.

Die Studie, die im folgenden Text beschrieben wird, zeigt wie sich die Behandlung eines Patienten mit long Covid mittels gepulster elektromagnetischer Felder auswirkt. Dies ist der erste wissenschaftliche Bericht, den es dazu bisher gibt.

Im Zuge dieser Studie, wurde eine Patientin mit Post-COVID-19-Erschöpfungssyndrom über 5 Wochen 10 Mal behandelt. Zur Behandlung eingesetzt wurde eine gepulste Magnetfeldtherapie mit hoher magnetischer Flussdichte.

Das Augenmerk lag auf den Faktoren Müdigkeit, Arbeitsfähigkeit, Lebensqualität, Depression, Angstzustand, Resilienz und Stressniveau. Diese wurden vorab mit einem Fragebogen erfasst.

Das Ergebnis? Im Verlauf der Behandlung hatten sich diese signifikant verbessert. Besonders die Komponenten Müdigkeit, Arbeitsfähigkeit, das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität blieben auch nach 6 Wochen noch stabil.

Fazit: Die Anwendung einer gepulsten Papimi Magnetfeldtherapie könnte durchaus zur Behandlung des Post-COVID-19-Erschöpfungssyndroms eingesetzt werden. Voraussetzung ist, dass das Gerät tief genug ins Körpergewebe eindringen kann.

Bei Fragen zur Papimi Therapie schreiben Sie uns gerne eine Email an: anfrage@gesundheit-sallaberger.at

 

Studie:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8743351/

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