Die Spannung der Zelle als Indikator?
In einer gesunden und jungen Zelle liegt die elektrische Potenzialspannung zwischen – 70 und – 90mV. Mit zunehmendem Alter sinkt dieses Potenzial auf bis zu – 50mV, im Falle einer Krankheit auf bis zu – 40mV ab. In diesem Bereich können schon Entzündungen und Schmerzen auftreten und in der Folge die Spannung auf bis zu – 15mV absinken lassen, bei der die Zelle zu einer Krebszelle mutieren kann. Bei – 15mV ist die Energie in der Zelle so stark abgesunken, dass sie sich aus Überlebensprozess unkontrolliert beginnt sich nachzubilden (Zellteilung). Der Zusammenhang zwischen dem Verlust der elektrischen Potenzialspannung der Zelle und Zivilisationskrankheiten besteht also.
Ein Therapeut hat nun die Aufgabe den Prozess der Zelle im Falle einer Krankheit rückgängig zu machen und die Zelle auf ein elektrisches Potenzial, idealerweise von über – 70mV zurückzubringen, um so die Zellmembranspannung wiederherzustellen, die ATP Produktion zu erhöhen, die Proteinsynthese zu stärken und den Zellmembrantransport zu verbessern.
Mit ca. 15 unterschiedlichen Verfahren können wir auf Basis dieser Forschung Abweichungen der gesunden Zelle bioenergetisch erkannt und zum normalen Ursprung zurückgeführt werden.
Quellen:
Becker, Robert: The Body Electric, William Morrow and Co. Inc., New York, 1983 | Nordenstrom, Björn: Biologically Closed Electrical Circuits, Nordic Medical Publications, Uppsala, 1983